Malta, eine Mittelmeerinsel zwischen Libyen und Sizilien, ist sonderbar: zugleich

vertraut und fremdartig.

Seit Urzeiten besiedelt - die Megalith-Tempel sind älter als die Pyramiden - wurde es später von allen Mächten des Mittelmeers geprägt: den Karthagern, den Römern, den Arabern (870)  und nach normannischen und aragonesischen Zwischenspielen wurfr die Insel Teil des spanischen Weltreiches.

Nach der Vertreibung von der Insel Rhodos, erhielt der Johanniter-Ritterorden die Insel als"ewiges Lehen" von Kaiser Karl V. und wurde der wichtigste Vorposten gegen das Osmanische Reich.

Die Johanniter bauten Malta  zur größten Festungsanlage Europas aus, was bis heute erlebbar ist.

Malta - von einer christlichen Organisation verwaltet und gestaltet - wurde eine Insel der Kirchen.

Die maltesische Landessprache ist ein arabisch-maghrebinischer Dialekt (seit dem 9. Jh.) und so ergibt sich, dass im Land der christlichen Kirchen GOTT in der Landessprache ALLA heißt...